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Wie bei allen Hunderassen, gibt es auch beim Clumber Spaniel (mehr oder weniger bekannte) Krankheiten, die ein Problem darstellen und häufiger auftreten können. Da wir immer wieder Anfragen diesbezüglich erhalten, haben wir uns zu einer Auflistung möglicher rassespezifischer Erkrankungen entschlossen. Einige davon verlieren mehr und mehr an Bedeutung, da es mittlerweile Gentests dafür gibt und durch besonnene Zuchtauswahl das Auftreten seltener wird, wie z.B. PDP1. Andere hingegen, deren Ursachen bzw. Erbgang noch nicht geklärt werden konnte oder die in der Zucht vernachlässigt wurden, sind weiterhin ein - oftmals schmerzhaftes - Problem für die Hunde dieser Rasse.

Das Problem bei Erbkrankheiten, ist natürlich auch, dass je mehr Tiere - egal aus welchen Gründen - aus der Zucht ausgeschlossen werden, der Genpool kleiner wird und neue Krankheiten - auf die nicht oder noch nicht getestet werden kann -sich leichter manifestieren.

Auch daher treten - gerade bei einem solch "überschaubaren" Genpool wie beim Clumber, auch immer wieder neue Krankheiten auf - Erkrankungen, die zuvor nicht in der Rasse vorkamen oder einfach nicht als solche erkannt wurden. Ganz aktuell steht eine spät auftretende Form der PRA im Fokus, deren Träger "quer durch die Linien" ausgemacht wurden.

Genauso problematisch sind Züchter, die nicht oder nur entweder Rüde oder Hündin testen lassen ( und das meist nicht vollständig). Es gibt noch immer noch ein paar (Nachbar-) Länder in denen neben einem Stammbaum und manchmal einem guten Showergebnis nicht viel mehr für die Zuchtzulassung nötig ist. Aber auch diese Medaille hat - wie immer im Leben - zwei Seiten.

Nachteil: Für verantwortungslose "Züchter"....eigentlich eher Vermehrer ist das ein Freibrief hemmungslos nur nach Aussehen, Championaten ....oder einfach nur nach Verfügbarkeit seine Paarungen auszuwählen und die Welpen werden nicht selten auch international verkauft. In anderen Ländern werden sie dann zwar vielleicht getestet vor einem evtl. Zuchteinsatz, bleiben aber wegen des unbekannten gesundheitlichen Hintergrunds ein Risiko für Nechkommen., denn nicht selten treten evtl. Erberkrankungen erst in späteren Generationen zutage.

Vorteil: Bei verantwortungsvollen, erfahrenen und gut informierten Züchtern ist das eigentlich kein Problem, denn diese lassen freiwillig testen. Unter Umständen kann dies sogar die Möglichkeit bieten einen kleinen Genpool zu vergrößern.. Z. B. wenn ein Hund bis auf Eines sehr gute Ergebnisse für die Zuchttauglichkeit hat, aber wegen einem schlechteren Ergebnis aus der Zucht genommen werden müsste, hat hier der Züchter die Möglichkeit selbst abzuwägen und evtl. durch eine positive Paarung Risiken des Auftretens des Fehlers zu vermindern. Natürlich sollte man bei Erkrankungen, die dem Hund Schmerzen verursachen und nicht oder nur teilweise korrigierbar sind, keinerlei Kompromisse machen, zumal selbst bei Eltern mit sehr guten Ergebnissen, Erkrankung bei einem Welpen - z. B. aufgrund noch ungeklärter Ursachen und Erbgangs - nicht auszuschließen sind. Aber z. B. zuchtausschließende wie Zahnfehler,.... ein fehlender Zahn hat keinerlei Auswirkung auf die Gesundheit des Tieres. Und ein vertantwortungsvoller Züchter kann seine Entscheidung für eine bestimmte Paarung auch den Interessenten gegenüber begründen, so dass diese selbst entscheiden können.

Daneben gibt es Erkrankungen, die nicht - oder noch nicht - durch Gentests erkannt und damit verhindert werden können, wie z.B Gelenkserkrankungen, deren Ursachen nicht vollends geklärt sind und sowohl erbliche Faktoren, als auch Ernährungs-, Aufzucht- und Haltungsbedingungen Einfluss haben können. Die Meinungen gehen hier auch bei Fachleuten oft noch weit auseinander. Ebenso umstritten ist die Behauptung mancher Züchter, dass die jugendliche Aktivität der Welpen HD verursachen könne. Bis heute konnte diese Theorie jedoch nicht bewiesen werden. Unten finden Sie den Link zu Informationen der GRSK diesbezüglich....

Ein weiterer Punkt sind Krankheiten, die als Folge von übertrieben, angezüchteten Merkmalen entstehen, wie z.B. Augenprobleme durch übermäßige Gesichtshaut....zu schwere Köpfe, Ebenso ein - oftmals für den Clumber folgenschweres, schmerzhaftes und manchmal gar tödliches - übertriebenes Zuchtziel ist der besonders lange Körper, welcher Rücken- bzw. Wirbelsäulenerkrankungen wie z. B. Bandscheibenvorfälle und Spondylose beim Clumber häufiger auftreten lässt, zusätzlich begünstigt durch Übergewicht, zu wenig und/oder falscher Bewegung.

Züchter, Interessenten und Showrichter die solch übertriebene und ungesunde Rassemerkmale auch heute noch positiver bewerten als eine moderatere Erscheining, sollten sich im Klaren über die möglichen Folgen für den Hund....und letztendlich der Rasse sein.

Auch von den Kennel Clubs werden hierzu einige Punkte genannt, die es beim Clumber Spaniel zu beachten gilt:

Nun zu den aktuell bekannten und häufiger auftretenden (Erb-)Krankheiten beim Clumber.

Hier finden Sie Links zu Informationen und Stellungnahmen:

1. Erbkrankheiten mit autosomal-rezessivem Erbgang, bei denen - sofern bereits ein Gentest verfügbar ist - eine Erkrankung leicht durch die richtige Paarungsauswahl auszuschließen ist.
(Eine Besonderheit bei EIC und der beim Clumber entdeckten PRA-Form ist, dass auch bei Hunden deren Tests positiv ausfielen, die Krankheit nicht immer ausbricht.)

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2. Erkrankungen, deren Ursachen oder Erblichkeit bzw. Erbgang noch nicht vollständig geklärt sind, bzw. verschiedene Faktoren Einfluss haben.

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Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! ....und wird - genauso wie die Links - regelmäßig ergänzt.
Was die Links angeht, haben wir einfach versucht, Texte auszuwählen, die dazu geeignet sind sich einen schnellen Überblick zu verschaffen und auch für "Nicht-Züchter" ....den "Laien" gut verständlich sind.

Bei Züchtern - ebenso wie bei Haltern - gibt es sicher unterschiedliche Meinungen .......und aufgrund verschiedener Zuchtziele werden sicher auch andere Prioritäten gesetzt, aber an erster Stelle sollte immer stehen

"Ein gesundes, schmerzfreies und langes Leben unserer geliebten Vierbeiner!"

.....und nicht irgendwelche Show- oder Working Champion-Titel

- Stand April 2020 -

 

 

 

PRA

Leider steht bei dieser spät auftretenden Form erst seit kurzem ein validierter Test zur Verfügung. Umso wichtiger wäre es, dass auch bei älteren - über 8 Jahren - Clumber Spaniels Augentest gemacht würden und erkrankte Clumber Spaniel auch bei den Health Coordinatoren der Clubs gemeldet werden!

Stellungnahme des Clumber Spaniel Clubs zu PRA (UK)

Symptome, Erbgang, Diagnose usw. von PRA

 

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PDP1-Mangel

Symptome und Genetik von PDP1

Informationen zum Erbgang PDP1 & EIC auf unserer HP

 

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EIC

Informationsblatt der Working Clumber Spaniel Society zu EIC

Informationen zum Erbgang EIC & PDP1 auf unserer HP

 

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ED & HD

Informationen der GRSK zu HD
(Gesellschaft für Röntgendiagnostik genetisch beeinflusster Skeletterkrankungen bei Kleintieren)

 

Informationen der GRSK zu ED
(Gesellschaft für Röntgendiagnostik genetisch beeinflusster Skeletterkrankungen bei Kleintieren)

 

Informationsblatt der Working Clumber Spaniel Society zu HD/ED

 

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Entropium & Ektropium

Informationsblatt der Working Clumber Spaniel Society zu Entropium & Ektropium

Infos zu Lidfehlstellungen allgemein

Erbliches Entropium / Erworbenes Entropium

 

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Katarakt

Ursachen und Symptome des Grauen Stars

Verschiedene Formen des Grauen Stars

 

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COI

https://drive.google.com/file/d/18QgVDBGEsmJXNjDuxczMuILYyulrV7fZ/view

 

 

 


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